Ergonomische Gefährdungen vermeiden
Werden ergonomische Gestaltungsgrundsätze nicht berücksichtigt, können sogenannte „ergonomische Gefährdungen“ auftreten. Dazu gehören z. B. Störungen des Bewegungsapparates (Muskel-Skelett-Erkrankungen), vorzeitige Ermüdung, Unbehagen und/oder Stress. Die Folge: Die Wahrscheinlichkeit von Fehlern und Unfällen steigt.
Ein Beispiel: Unzureichende Beleuchtung kann zu Stolperunfällen führen – oder auch zu Fehlern und Ausschussproduktion, weil z. B. Markierungen schlecht zu erkennen sind.
Ergonomische Arbeits(platz)gestaltung zahlt sich aus
Auswirkungen ergonomischer Defizite machen sich oft nicht sofort bemerkbar. Aber auch die erzielten Verbesserungen einer ergonomischen Arbeitsplatzanpassung sind nicht immer sofort messbar.
Es liegt jedoch auf der Hand, dass durch die ergonomische Arbeits(platz)gestaltung Arbeitsbeanspruchungen reduziert und Ressourcen wie menschliche Kräfte optimal genutzt werden sowie Prozesse effizienter ablaufen. Das führt langfristig zu: