Eine unerwünschte Form der Luftbewegung ist die so genannte Zugluft. Sie verursacht eine lokale Abkühlung des Körpers. Dabei sind der Schulter-Nacken-Bereich, die Fußgelenke sowie der Rücken besonders empfindlich.
Das Unbehagen durch Zugluft nimmt mit steigender Luftgeschwindigkeit, mit größeren und häufigeren Luftgeschwindigkeitsschwankungen sowie mit geringerer Temperatur und geringerer körperlicher Aktivität zu.
Für einen wirksamen Luftaustausch sind jedoch Luftbewegungen erforderlich (siehe Frage 13 und ASR A3.6).
Für Lufttemperaturen von +20 °C werden mittlere Luftgeschwindigkeiten bis zu 0,15 m/s empfohlen (siehe auch ASR A3.6). Bei höheren Lufttemperaturen können höhere Luftgeschwindigkeiten angenehm sein, z. B. bei +26 °C bis zu 0,20 m/s.
Bei Fensterlüftung, z. B. Quer- und Stoßlüftung, können höhere Luftgeschwindigkeiten auftreten.
Die Ursachen für Zugluft sind vielfältig, z. B.:
Maßnahmen gegen Zugluft sind z. B.