Mit einer elektrischen Gefährdung durch statische Elektrizität ist zu rechnen, wenn die Entladung über den menschlichen Körper einen elektrischen Schlag verursacht. Arbeitsmittel, bei denen mit einer elektrischen Gefährdung durch statische Elektrizität zu rechnen ist, sind z. B. Anlagen für
Eine Gefährdung durch statische Elektrizität liegt vor, wenn die über den menschlichen Körper übertragene Ladung 50 µC oder die Energie 350 mJ überschreitet.
Eine Bewertung der Gefährdung durch statische Elektrizität ist in der Regel nicht erforderlich bei üblichen Handwerkzeugen, Trichtern und Kanistern. Die dort gespeicherte Ladung ist bei ihrer Entladung spürbar, jedoch für Personen ungefährlich. Es sind ggf. Schreckreaktionen zu berücksichtigen, z. B. bei Arbeiten auf Leitern.
Die geeigneten Maßnahmen müssen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung festgelegt werden.
Werden die in Nummer 6.2 angegebenen Werte überschritten, so sind Maßnahmen anzuwenden, die verhindern, dass eine Personengefährdung durch statische Elektrizität auftritt. Maßnahmen zu diesem Zweck können sein:
In besonderen Fällen können auch folgende Maßnahmen zum Tragen kommen:
Mögliche Maßnahmen zum Schutz vor elektrischen Gefährdungen durch statische Elektrizität sind:
Mögliche Maßnahmen zum Schutz vor elektrischen Gefährdungen durch statische Elektrizität sind: