Zur Sicherung der Gefahrstellen sind kraftbetätigte Karusselltüren mit Schutzeinrichtungen ausgestattet. Diese können berührungslos, druckempfindlich oder eine Kombination von beidem sein.
Nachfolgend sind die heute gebräuchlichsten Absicherungen dargestellt, gleichwohl können andere Lösungen geeignet sein.
Durch Sensoren, die beim Eintreten von Personen die Flügelbewegung stoppen bzw. verlangsamen. Der Erfassungsbereich muss bis in Bodennähe reichen. Sicherung von Haupt- und Gegenschließkante erfolgt in der Regel zusätzlich durch Kontaktleisten, die über die gesamte Türhöhe an den Schließkanten angebracht sind. |
Abb. 3 Absicherung der Haupt- und Gegenschließkante
Sicherung am Türflügel gegen Anstoßen und Einziehen. Dies kann durch berührungslos wirkende Sensoren (Bild oben, Erfassungsbereich in rot dargestellt), welche einen Langsamlauf oder Stopp initiieren und/oder Kontaktleisten (Ausschnitt unten)/Lichtschranken im fußbodennahen Bereich des Flügels, die einen Stopp auslösen, erfolgen. |
Abb. 4 Absicherung des Türflügels gegen Anstoßen und Einziehen
Mittels Langsamlauftaster (hier im Beispiel blau) kann die Umlaufgeschwindigkeit
der Tür verringert werden, damit z. B. mobilitätseingeschränkte
Personen und Personen mit Kinder- oder Einkaufswagen
sicher passieren können. |
Abb. 5 Taster für Langsamlauf und Not-Halt-Einrichtung